Trainingsplan zur Selbstverwirklichung

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Ole auf hro1.de

Wozu brauche ich einen Trainingsplan fĂŒr den Muskelaufbau?

Einerseits fĂŒr die Disziplin, andererseits fĂŒr Übersicht und Kontrolle. 

Der Vorteil: Wenn du dein Krafttraining wie ein Buchhalter dokumentierst, werden dir Erfolge, aber auch RĂŒckschritte besser bewusst. So behĂ€ltst du den Überblick ĂŒber die bereits absolvierten Einheiten und Übungen und kannst die vor dir liegenden Trainingstage besser vorplanen. 

Worauf kommt es beim Muskelaufbau-Trainingsplan an?

Jeder braucht einen Plan, um effizient zu trainieren. Und zwar einen, der nicht nur die Trainingstage und -zeiten festhĂ€lt, sondern auch ÜbungsgerĂ€te, Einstellungen und Gewichte. Wenn du jedes Mal erst wieder ĂŒberlegen musst – Was, Wie und Wie viel, … verlierst du Zeit und schlimmstenfalls sogar die Lust am Training. Mit der Zeit bekommst du natĂŒrlich Routine. Viele Profis haben ihren Trainingsplan im Kopf, oder stecken so sehr in der Materie, dass sie sich jedes Mal aus dem Kopf einen sinnvollen Ablauf zusammenstellen können. Wichtig ist vor allem, dass du dich an ein paar wichtige TrainingsgrundsĂ€tze hĂ€ltst. 

Fordere deinen Körper! Nur dann wird er auf Trainingsreize reagieren und sich verÀndern.

  1. Nur wiederholtes, regelmĂ€ĂŸiges Training fĂŒhrt zum Ziel. 

2. Trainiere daher mindestens 2-mal, besser 3-mal pro Woche. 

3. AnfĂ€nger trainieren 2 bis 3 mal in der Woche, Fortgeschrittene bis zu 5-mal. 

4. Ideal sind jeweils 30 bis maximal 60 Minuten pro Trainingseinheit.

5. WĂ€hle die Gewichte so, dass du nicht mehr als 8 bis 12 Wiederholungen schaffst – die letzten nur mit MĂŒhe. 

6. Halte ein gutes Bewegungstempo (TUT)! … fĂŒr AnfĂ€nger: 2 Sekunden fĂŒr die ĂŒberwindende, 1 Sekunde fĂŒr die statische und 2 Sekunde fĂŒr die nachgebende Phase.

Wie erstelle ich TrainingsplĂ€ne fĂŒr den Muskelaufbau? Was sind die ersten Schritte?

FĂŒr AnfĂ€nger empfiehlt es sich, beim Einstieg ins regelmĂ€ĂŸige Training schrittweise vorzugehen.

Schritt 1: Ziele formulieren. 

Zuerst solltest du konkret festhalten, was du dir von deinem Training erhoffst. So kannst du spĂ€ter erkennen, ob du deine Ziele erreicht hast oder ob sich deine Erwartungen nicht erfĂŒllt haben. 

Je konkreter, desto besser. Fit werden ist zu allgemein. Besser: Brust und Arme definieren.

Schritt 2: Trainingsplan festlegen, oder erstellen lassen. 

Zum Einstieg ist es wichtig, Routine zu bekommen. Deswegen: Leg dir fĂŒr jede Woche im Voraus 3 Trainingstage fest. 

Plane dazwischen maximal 3 Ruhetage ein.

Schritt 3: Trainingstagebuch fĂŒhren. 

Damit du dich stetig steigerst, solltest du deine Muskelaufbau-Fortschritte festhalten. Notiere Muskelgruppe, Übung, Gewicht, SĂ€tze, Anzahl der Wiederholungen und Dauer des Training. Dazu gehört das regelmĂ€ĂŸige Messen des eigenen Körpers. Tipp: Klebe regelmĂ€ĂŸig Fotos von dir ins Tagebuch – daran kannst du deine Fortschritte eindeutig erkennen! So beschleunigst du deinen Muskelaufbau.

Wo trainiere ich? Was brauche ich? 

Ein Hantel-Set? Professionelle Hilfe? Egal, Hol dir beides! 

Im Fitness-Studio kann man an Maschinen, oder mit Hanteln gezielt Muskeln (Oberkörper, Bizeps, Trizeps, RĂŒckenmuskulatur, etc.) aufbauen. Aber du kannst als AnfĂ€nger mit eigenen Hanteln und Kontrolle auch sehr effektiv zu Hause trainieren. Ein paar Hanteln, GummizugbĂ€nder, oder ein Schlingentrainer passen in jede Wohnung. 

Wie wichtig sind Pausen und Regenerationszeiten fĂŒr den Trainingsplan?

Erholungs- und Pausenzeiten sind genauso wichtig wie das Muskelaufbautraining. 

Deine Muskeln mĂŒssen regenerieren, NĂ€hrstoffe mĂŒssen aufgefĂŒllt und die RĂŒckstande der Energieverbrennung in deine Zellen abtransportiert werden. 

Plus: In der Erholungsphase wĂ€chst dein Muskel. Daher solltest du nach jedem Training den belasteten Muskeln mindestens 24 bis 72 Stunden Ruhe gönnen. 

Wer zu frĂŒh wieder zu den Hanteln greift, wird nach und nach schwĂ€cher. Die genaue Dauer hĂ€ngt vor allem von der IntensitĂ€t des Trainings ab. 

Das heißt aber nicht, dass du nach jedem Training 72 Stunden pausieren musst. Dieser Richtwert gilt natĂŒrlich nur fĂŒr die Muskelgruppen, die du im letzten Training beansprucht hast. 

Wenn du montags Brust, Schultern, Trizeps trainierst, kannst du am Dienstag gleich mit Beintraining weitermachen und am Mittwoch RĂŒcken und Bizeps fordern. 

Wichtig ist es auch, deinem Körper die richtigen NĂ€hrstoffe zu zufĂŒhren, damit er optimal regeneriert und du im nĂ€chsten Training wieder alles geben kannst. 

Wann sollte ich einen Trainingsplan fĂŒr Muskelaufbau Ă€ndern?

Nach etwa 4 bis 6 Wochen solltest du deinen Plan optimieren, denn langfristiger Erfolg stellt sich nur ein, wenn du immer wieder neue Wachstumsreize fĂŒr die Muskeln setzt. Wenn du immer dieselben Übungen machst, merkt der Körper irgendwann, dass er nicht mehr gefordert wird, und lĂ€sst die Muskulatur nicht mehr wachsen. Aber Ă€ndere Übungen, IntensitĂ€t und Gewichte als AnfĂ€nger nicht einfach nach eigenem Gusto. Halte unbedingt RĂŒcksprache mit deinem Trainer oder besorge dir einen durchdachten Trainingsplan, mit dem du dein Ziel erreichst.

Gehört zum Trainingsplan fĂŒr den Muskelaufbau auch ein ErnĂ€hrungsplan?

Unbedingt! Denn mit Krafttraining und Regeneration allein ist es nicht getan. FĂŒr effektiven Muskelaufbau muss auch die ErnĂ€hrung stimmen. Denn um zu wachsen, brauchen deine Muskeln die richtigen NĂ€hrstoffe. Heißt im Klartext: Nur in Kombination mit der richtigen ErnĂ€hrungsstrategie kannst du das Muskelwachstum optimal beschleunigen.

Fettverbrennung durch Training im 2er-Split

Woche 1 bis 5: insgesamt 3 Trainings pro Woche im 2er-Split fĂŒr den Ober- und Unterkörper – die gesamte Muskulatur ist also mit 2 Trainingseinheiten abgedeckt. 

Bisher habe ich jeder Körperpartie eine gesonderte Einheit gewidmet. 

Besser sind  2 Einheiten, die wechselweise absolviert werden, um den Fokus auf die großen Muskelgruppen zu legen. 

Bei jeder Übungs-Kombi zuerst 8 langsame Wiederholungen (je 4 Sekunden), 

direkt anschließend 8 schnelle Wiederholungen (je 2 Sekunden), pro Kombi 4 x SĂ€tze. 

So wird jeder Satz zu einer Art Reduktionssatz, bei dem man mit 48 Sekunden Muskelspannung je Satz im Muskelaufbau-Bereich bleibt.

Satzpause: jeweils 60 bis max. 90 Sekunden. 

Bei den Übungs-Kombis fĂŒr den Oberkörper ist fĂŒr jede wichtige Muskelgruppe mindestens eine Übung dabei, von Langhantel-BankdrĂŒcken ĂŒber Kurzhantel-Rudern bis zum Frontziehen mit der SZ-Stange — alles in allem 10 unterschiedliche Übungen.

NahrungsergĂ€nzungen fĂŒr die Fettverbrennung

Proteinpulver nach jedem Training, sowie 1 Gramm L-Carnitin pro Tag. 

Fazit: Nur mit Plan trainierst du effizient

Jeder braucht einen Plan, um effizient zu trainieren. Denn nur wiederholtes, regelmĂ€ĂŸiges und vor allem forderndes Training fĂŒhrt zum Ziel. DafĂŒr solltest du konkrete Ziele formulieren und ein Trainingstagebuch fĂŒhren. Dein Plan sollte nicht nur Trainingstage und -zeiten festhalten, sondern auch ÜbungsgerĂ€te, Einstellungen und Gewichte.

Ganz wichtig: Erholungs- und Pausenzeiten sind genauso wichtig wie das Muskelaufbautraining und alle 4 bis 6 Wochen muss der Plan neu angepasst werden. 

Außerdem habe ich mich mit nachfolgenden Themen beschĂ€ftigt:

1.Wer paddeln will muss Fit sein, aber nicht nur der!

2. Grundregeln fĂŒr den Kraft- und Ausdauersport

3. Typische Trainingsfehler

4. Der Sport und die ErnÀhrung

5. Typische ErnÀhrungsfehler

6. Stress, Schlaf und Regeneration

7. Trainingsplan zur Selbstverwirklichung

8. Wozu ist Muskelaufbau eigentlich gut

9. Erfolg braucht immer Kontrolle

10. Kraftsport und Muskelaufbau im Alter ab 50

11. Du bist krank, dann kuriere dich bitte aus!

12. Bodytuning mit pflanzlichen Steroiden vs. Sport plus gesunde ErnÀhrung

13. Meine Top- und turboschnellen Protein-Rezepte

14. Der Kraftsport, dein Körper und das genetische Limit

15. SpaziergÀnge an der See, im Wald und die positive Auswirkung auf deine Regeneration und Gesundheit.

16. Meine persönliche EK-Liste – NICHT öffentlich! (passwortgeschĂŒtzt)

So Du noch irgend eine Frage hast, oder dir inhaltlich etwas fehlt, schreibe mir doch bitte eine E-Mail!

Viel Spaß auf meinem kleinem Paddelblog.

LG Euer Ole

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