Typische Ernährungsfehler

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Ole auf hro1.de

Unsere typischen Ernährungsfehler sind Rauchen, Alkohol und Hungern nach dem Training, sowie viel zu wenig trinken.

  1. Rauchen und Alkohol

Alkohol und Nikotin sabotieren dein Krafttraining. Du weißt eigentlich selbst, dass Rauchen & Saufen ungesund ist. Aber wusstest du auch, dass du damit dein Krafttraining selbst sabotierst? 

Zum Beispiel: Zigarettenrauch schleust Kohlenmonoxid, Stickoxide, Dioxin etc. in deinen Körper, das verhindert, dass deine Muskeln ausreichend Sauerstoff für ein Wachstum bekommen. Je weniger Sauerstoff dein Muskel bekommt, desto weniger effektiv sind seine Kontraktionen. Von den anderen, rund 4800 chemischen Substanzen, von denen mehr als 70 krebserregend sind, reden wir da noch gar nicht.

Und: Wenn du regelmäßig und viel Alkohol trinkst, sinkt nicht nur dein Testosteronspiegel, sondern du störst auch den Nährstofftransport und damit die Versorgung deiner Muskeln und schon das kann zu einer Abnahme der Muskelmasse führen, oder den Muskelaufbau ganz oder teilweise verhindern.

TIPP: Höre auf zu Rauchen und trinke möglichst nicht und wenn, dann nur sehr moderat, also maximal 1 x kleines Glas pro Tag. Nur kleine und geringe Mengen beeinflussen deinen Testosteronspiegel nicht wirklich signifikant.

Hungern nach dem Training, ist ein NoGo!

Nach einem harten Training solltest du immer etwas essen! Denn dann will dein Körper Glucose (Einfachzucker) in Glycogen (Vielfachzucker) umwandeln, damit sich deine Muskeln selbst reparieren und somit wachsen können.

Wenn du nichts isst, dann verwandelt dein Körper, die vorhandene Muskelmasse in Aminosäuren, um sie dann in Glucose umzuwandeln. Das willst du sicher nicht.

TIPP: Iß nach dem Training eine kohlenhydrat- und proteinreiche Mahlzeit. Einer Studie nach bewirkt eine Mahlzeit, die im Verhältnis 4:1 Kohlenhydrate und Proteine kombiniert, eine besonders hohe Glycogen-Speicherung im Körper.

Viel zu viel Zucker

Zuckerhaltige Getränke können deinem Körper mit Blutzuckerspitzen vorgaukeln, satt zu sein. Die Folge ist, dass du so andere, wirklich wichtige Protein-Mahlzeiten auslässt. 

Wenn also das Essen oder Trinken von Zuckerhaltigem Säften, Energiedrinks, etc. dich davon abhält, muskelaufbauende Aminosäuren in Form von eiweißhaltigen Nahrungsmitteln zu essen, entziehst du deinem Körper den Sprit für dein nächstes Training und für die Regeneration.

Zu wenig Trinken

Wenn es dir an Flüssigkeit fehlt, können wichtige Stoffwechselvorgänge nicht mehr effektiv ablaufen. Du verlierst Energie und deine Körpertemperatur wird nicht mehr ausreichend über das schwitzen reguliert. Trinke immer bevor dein Körper dir das signalisiert!

Eiweiß

Der Trainierende benötigt 1,6 bis 2,2 g pro Kilogramm Körpergewicht um Muskeln aufzubauen, jedenfalls dann, wenn das Eiweiß vom Körper optimal verwertet werden kann (z.B.: Wenn du 80 Kilogramm wiegst, liegt dein Tagesbedarf an Eiweiß bei 128 bis 176 Gramm). 

Wenn dein Körper die Proteine in Energie umwandeln soll, muss er die Stickstoff-Bestandteile aus den Molekülen lösen – und genau dafür bedarf es viel Wasser. Ist es nicht in ausreichendem Maß verfügbar, scheidest du wertvolles Protein ungenutzt aus und belastest deine obendrein noch Innereien.

TIPP:  Trinke 8 bis 10 Gläser Wasser pro Tag und verteile deinen Protein-Bedarf auf 5 oder 6 kleine Mahlzeiten. 25 bis 30 Gramm Protein pro Mahlzeit sind ideal.  Dadurch reduzierst du den Stress für die Nieren. Wenn du stets nur so viel isst, wie du auch verwerten kannst, holst du das Maximum aus proteinreichen Lebensmitteln heraus.

Außerdem habe ich mich mit nachfolgenden Themen beschäftigt:

1.Wer paddeln will muss Fit sein, aber nicht nur der!

2. Grundregeln für den Kraft- und Ausdauersport

3. Typische Trainingsfehler

4. Der Sport und die Ernährung

5. Typische Ernährungsfehler

6. Stress, Schlaf und Regeneration

7. Trainingsplan zur Selbstverwirklichung

8. Wozu ist Muskelaufbau eigentlich gut

9. Erfolg braucht immer Kontrolle

10. Kraftsport und Muskelaufbau im Alter ab 50

11. Du bist krank, dann kuriere dich bitte aus!

12. Bodytuning mit pflanzlichen Steroiden vs. Sport plus gesunde Ernährung

13. Meine Top- und turboschnellen Protein-Rezepte

14. Der Kraftsport, dein Körper und das genetische Limit

15. Spaziergänge an der See, im Wald und die positive Auswirkung auf deine Regeneration und Gesundheit.

16. Meine persönliche EK-Liste – NICHT öffentlich! (passwortgeschützt)

So Du noch irgend eine Frage hast, oder dir inhaltlich etwas fehlt, schreibe mir doch bitte eine E-Mail!

Viel Spaß auf meinem kleinem Paddelblog.

LG Euer Ole

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